Siehe [[Fernkurs VIII - Lernwegdesign]]❌
Eingereichte Version: [[Lernwegdesign-Upload]]❌
Qualitäten
- Singen
- Erkunden
- Sammeln
- Lebensfreude wieder finden & teilen
1. Phase: Beobachten - Informationen sammeln
Standort- & Situationsklärung
- Ich werde dieses Jahr 35 und lebe zusammen mit meiner Partnerin, meinen zwei Töchtern (5 und 7 Jahre alt), meinen Eltern (66 und 72) und meiner Schwester in meinem Elternhaus in einem kleinen Dorf im Siegerland. Meine Töchter leben im Wechselmodell die Hälfte der Zeit bei meiner Ex-Frau fünf Kilometer entfernt im Nachbarort.
- Wir arbeiten aktuell an der Übergabe des Hauses an mich, meine Eltern erhalten dabei lebenslanges Wohnrecht. Das Haus ist energetisch sanierungsbedürftig, für die Maßnahmen kann ich auf Privatdarlehen zurückgreifen. Durch meine Kinder, Ex-Frau, meine Eltern und das Haus bin ich für die nächsten 10-20 Jahre stark örtlich gebunden.
- Seit dem Ende meines Informatikstudiums und der Geburt einer ersten Tochter habe ich mehrmals den Versuch unternommen, mich beruflich neu zu orientieren und mein Leben vor dem Hintergrund der Polykrise zukunftsfähig auszurichten. Nach einem Abstecher als Aushilfe in der Garten- und Landschaftspflege habe ich das letzte Jahr über, zunächst in Vollzeit, dann auf 32-Stunden Basis, dann doch nochmal als Systemingenieur für ein IT-Systemhaus gearbeitet. In der Zeit habe ich sehr gut verdient und mir ein kleines finanzielles Polster ansparen können. Ich musste aber auch eine starke kognitive Dissonanz aushalten, habe burnout-Symptome entwickelt und feststellen müssen, dass ich diesen Beruf nicht nur aus ethischer Sicht für problematisch halte, sondern ihn auch aus gesundheitlichen Gründen nicht länger ausüben kann.
- Hinzu kommt, dass ich vorletztes Jahr ADHS diagnostiziert bekommen habe, was mich insbesondere im Hinblick auf meine Arbeit auf vielfältige Weise vor Herausforderungen stellt, einen großen Einfluss auf meine psychische Gesundheit hat und auf absehbare Zeit ein großes Thema und Lernfeld für mich sein wird.
- Ich werde mich noch vor dem Start des SOL auf unbestimmte Zeit krank schreiben lassen und anschließend Beratungs- und ggf. Umschulungsangebote für einen grundsätzlichen Karrierewechsel in Anspruch nehmen. Zumindest für die nächsten Monate wird meine finanzielle Situation durch Ersatzleistungen gesichert sein, darüber hinaus kann meine Partnerin mich finanziell unterstützen. Ich kann zunächst also einen Großteil meiner produktiven Zeit dem SOL widmen.
- Meine berufliche Neuausrichtung wird weiterhin eine zentrale Frage darstellen, auf die ich im besten Fall auch mit Hilfe des SOL eine Antwort zu finden hoffe.
Ausrichtung und Vision
- Grundsätzlich spüre ich schon lange das Bedürfnis, mein Leben stärker nach meinen Werten und Zielen auszurichten und insbesondere vor dem Hintergrund der Polykrise Schluss mit “business as usual” zu machen und meine Energie und Aufmerksamkeit voll dem Einsatz für eine lebenswerte Zukunft für meine Kinder zu widmen. Das ist mir in den letzten Jahren vor allem aus finanziellen Gründen und aufgrund mentaler Überlastung nur teilweise gelungen. Inzwischen habe ich etwas mehr Stabilität in mein Leben bringen können und sehe mit dem Start in den SOL eine gute Gelegenheit, mich nochmal grundsätzlich neu auszurichten.
- Die grüne Permakultur sehe ich dabei als eine wichtige Grundlage. Ich möchte gärtnerisches Wissen aufbauen und mehr eigene Lebensmittel und andere Naturprodukte selbst erzeugen und verarbeiten können. Einerseits um einen höheren Grad der Selbstversorgung für meine Familie zu erreichen und unsere Lebensgemeinschaft krisenfester zu machen, aber auch um ein Element der Verbindung mit der Natur und meinen Mitmenschen zu schaffen, etwa durch gemeinsame Arbeitseinsätze oder Teilen der Ernte.
- Anderseits sind körperliche Arbeit im Freien und der Kontakt zur Natur, auch als Ausgleich zur Schreibtisch- und Kopfarbeit, für mich sehr wichtige Faktoren für meine körperliche und psychische Gesundheit und persönliche Resilienz. Eine nützliche, sinnstiftende Tätigkeit und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit zu haben, sichtbare Ergebnisse zu produzieren und dabei keinen Schaden an der Mitwelt anzurichten sind weitere Aspekte, die mir sehr gut tun, in meiner bisherigen Arbeitsrealität aber weitgehend gefehlt haben und die ich nicht länger missen will. Bei alldem geht es mir nicht nur um mich, schließlich haben diese Faktoren einen entscheidenden Einfluss darauf, wie ich auf mein Umfeld wirke. Wenn ich ausgeglichen und zufrieden bin, bin ich ein besserer Vater, ein aufmerksamerer Partner und habe insgesamt eine wesentlich positivere Wirkung auf meine Mitmenschen.
- Die Prinzipien der sozialen Permakultur und Gemeinschaftsgestaltung zu erlernen und in meinem Familienkontext, aber auch in meiner Nachbarschaft, Freundeskreis und Dorfgemeinschaft anzuwenden sind ein weiterer wichtiger Faktor, über den ich einen Beitrag zur ökologischen und gesellschaftlichen Transformation leisten will.
- Darüber hinaus habe ich das Bedürfnis, auch jenseits meines privaten Umfelds und meiner unmittelbaren Umgebung wirksam zu sein. Durch mein Studium und Werdegang habe ich eine starke naturwissenschaftlich-technische Prägung und einen Hang zu wissenschaftlichem Arbeiten, und ich verspüre ein starkes Lern- und Forschungsinteresse in eine für mich noch recht diffuse transdisziplinäre Richtung irgendwo zwischen Technikphilosophie, Nachhaltigkeitsforschung und alternativer Ökonomie. Vermutlich ist das für mich ein Teil der Suche nach einer positiven Zukunftsvision. An der Stelle sehe ich die Permakultur eher als einen Kontext und als ethische Basis.
- Nicht zuletzt möchte ich mein gewonnenes Wissen und erlernte Methoden auch weiter geben und neben meiner Rolle als Lernender auch die des Lehrers üben und ausbauen. Ein fernes Ziel ist für mich, an einen Punkt zu kommen, anderen Menschen helfen zu können, eine neue Perspektive zu finden ist und irgendwann vielleicht selbst eine Vorbildfunktion oder Mentorenrolle einzunehmen.
- Diese Bedürfnisse umfassen eine große Breite an verschiedenen Themen. Darin einen guten Überblick zu gewinnen, mich zu orientieren, Schwerpunkte zu setzen und meinem Handeln und Lernweg einen roten Faden zu geben ist ein zentrales Anliegen auf der Metaebene. Eine gute Struktur und Arbeitsweise zu etablieren ein weiteres.
Lernanliegen
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Integriertes Fachwissen - Wissen über Natur und Zusammenhänge - Nutztiere - Umgang mit Arbeitspferden - Soziale Permakultur - 🟢 Leben und Wirken in Gemeinschaft (
[[Gemeinsam die Welt verändern – aber wie?]]❌) - 🟢 Gruppenprojekte gestalten - gutes gemeinsames Arbeitsklima schaffen - 🟢 Wohngemeinschaft gestalten - 🟢 Formate etablieren - Gesprächsformate - Lernformate - Rahmen für Reziprozität - 🟡 Lehren lernen - Seminargestaltung - Liedgut - Gärtnern - 🟢 Anbauplanung - Vorkulturen - Anzuchterde selber herstellen - Ganzjähriges Gärtnern ([[Four-Season Harvest]]❌) - 🟢 Kompostierung - Komposttoilette ([[The Humanure Handbook]]❌) - 🟡 Selbstversorgung lernen ([[Practical Self-Sufficiency]]❌) - Bodenaufbau ([[Die Humusrevolution]]❌) - Gründüngung - Saatgutvermehrung ([[Handbuch der Samengärtnerei]]❌) - Mehrjährige Pflanzen - Staudengärtnerei ([[Die Stauden]]❌) - Gehölze - 🟢 Obst- und Nusshölzer - Waldgärten gestalten ([[How To Make A Forest Garden]]❌) - Brennholz - Niederwaldwirtschaft - Kopfbäume - Hecken - Baumpflege - Veredelung - Bauen mit Gehölzen - Flechten - Wurzeln - Gewölbe - Lebensmittelversorgung - Lebensmittelverarbeitung - 🟡 Fermentation ([[The Art of Fermentation]]❌) - Bauen - Ökologische Gebäudesanierung - Energiegewinnung - Photovoltaik - 🟡 Dämmung - Strohballenbauweise - Wärmeerzeugung - Passive Solarnutzung - Solarthermie - Wassernutzung - 🟢 Regenwassernutzung - Grauwasseraufbereitung - 🟢 Feuchtigkeitsregulierung - Lehmbau - 🟡 Lager/Erdkeller ([[Naturkeller]]❌) - (Passiv-solar) Gewächhaus ([[Kleine grüne Archen]]❌) - Transformation - Plastik vermeiden - Verkehrswende - Fahrrad fahren - Transition Town ([[The Transition Handbook]]❌) - Dedigitalisierung - Übersichtswissen Permakultur - 🟡 Entstehungsgeschichte - Bill Mollison - David Holmgren - Weiterentwicklungen - Patrick Whitefield ([[The Earthcare Manual]]❌) - Geoff Lawton - Wissenschaft - Technik - 🟢 Technikgeschichte ([[Paradise Lost]]❌) - Low-Tech (low-tech magazine) - Appropriate Technology (Appropipedia) - Energie ([[Energy and Human Ambition]]❌) - Ökonomie - Plurale Ökonomik - Postwachstum / Degrowth ([[Postwachstumsgesellschaft]]❌) - Niko Paech ([[Befreiung vom Überfluss]]❌) - Tim Jackson ([[Wohlstand ohne Wachstum]]❌) -[[Enough is Enough]]❌ - Donut Economics ([[Donut Economics]]❌) - Food System - Food System Adaptation ([[The Future Is Rural]]❌) - Landwirtschaft - Agroforst ([[Letzter Ausweg: Permakultur]]❌) - Regenerative Landwirtschaft - Garten als Lebensraum - Garten- und Landschaftsbau ([[Fachkunde für Garten- und Landschaftsbau]]❌) - Wasserbau ([[Naturnaher Wasserbau]]❌) - Landschaftsarchitektur - 🟡 Spielgarten ([[Der Spielgarten]]❌) - Wirtschaften - Solidarisches Wirtschaften - Community Supported Everything (CSX Netzwerk) - Gemeinwohl-Ökonomie ([[Gemeinwohl-Ökonomie]]❌) - Kollektive ([[Wirtschaft Hacken]]❌) - 🟢 Kundenprojekte - 🟢 Beratung erlernen - Handwerk - 🟡 Holzhandwerk - Traditionelles Holzhandwerk (ohne Elektrogeräte) - Schweißen - Schärfen (Messer, Äxte, …) - 🟢 Sensen - Ökologie - Rewilding - Renaturierung - Ökosystemrestauration - Greening the desert Projekte -
Designwissen - Systemdenken (
[[Thinking in Systems]]❌) - Systemdynamik modellieren - Stock and flow diagrams - Causal loop diagrams - Ökosystemtheorie - ([[A Prosperous Way Down]]❌) - 🟢 Designprinzipien - Designprinzipien von Holmgren - 🟢 Designprozessmodelle -[[Design Web]]❌ - Designwerkzeuge - Beobachtung - Landschaft lesen ([[How to Read the Landscape]]❌) - 🟢 Gelände-/Gartenplan zeichnen - Technisches Design - 🟢 Technische Designskizzen von Hand anfertigen - FreeCAD lernen - Mustersprache ([[A Pattern Language]]❌) - Projektmanagement ([[Weniger schlecht Projekte managen]]❌) - Lebensraum für Insekten schaffen
Das Lernumfeld
- Meinen Lernweg und mein Lernumfeld selbst gestalten und organisieren zu müssen stellt mich, nicht zuletzt im Zusammenhang mit meinem ADHS, vor besonderer Herausforderungen. Über einen langen Zeitraum hinweg an einem Thema zu bleiben, mich einerseits nicht mit Themen zu überladen und fokussiert zu bleiben und mich andererseits nicht zu langweilen und das Interesse zu verlieren wird ein permanenter Balanceakt werden. Auch das richtige Maß zu finden und meinen Perfektionismus nicht überhand nehmen zu lassen wird eine wiederkehrende Herausforderung sein.
- Gleichzeitig sehe ich darin auch eine große Chance. In meiner bisherigen Laufbahn habe ich mich (was mir rückblickend unverständlich und sehr bedauerlich erscheint) nie systematisch mit den Fragen beschäftigen müssen, die sich mir im Rahmen des Lernwegdesigns stellen. Ich werde mir die Strukturen selbst schaffen müssen, die in Schule und Studium vorgegeben waren - die aber auch häufig schlecht bis gar nicht für mich funktioniert haben. Mir ist dabei bewusst, dass ich diese Strukturen immer wieder reflektieren, evaluieren und ggf. anpassen werden muss. Zum ersten mal habe ich dazu aber überhaupt den Raum und die nötigen Werkzeug.
- Meine bisherigen Erkenntnisse: - Ich brauche viel Zeit, um mich in Kontexte einzufinden, mir einen Überblick zu verschaffen und zu sortieren, was für mich relevant ist und was nicht. - Um die Zeit zu haben muss ich mir größere Zeitabschnitte reservieren, in denen ich mich ungestört und ohne Ablenkung mit einzelnen Themen beschäftigen kann. Mindestens 3-4 Stunden, besser ganze Tage. - Ich unterschätze grundsätzlich, wie viel lange ich für einzelne Aufgaben brauche, jedenfalls solange ich ohne Zeitdruck und ohne Aufsicht arbeite. Deshalb sollte ich mir ausreichend Pufferzeiten lassen. - Ohne einen klaren Zeitplan werde ich mir die nötigen Zeitabschnitte nicht nehmen und frei halten können. Durch meine Wohn- und Familiensituation sind Unterbrechungen vorprogrammiert und fokussierte Arbeitszeiten müssen klar kommuniziert und verteidigt werden. Dafür kann zum beispiel ein gut gepflegter Kalender helfen. - Ein guter Zeitplan muss natürlich erst erstellt werden, und auch dafür sind dedizierte und wiederkehrende Zeitfenster notwendig. Eine naheliegende Struktur dafür wäre, jeweils Tages-, Wochen-, Monats-, und Jahrespläne zu erstellen. Um den Aufwand dafür zu reduzieren sind feste und wiederkehrende Abläufe hilfreich. Ich kann dabei auf bestehende Strukturen zurück greifen, die für die Organisation meiner Patchwork-Familiensituation ohnehin notwendig sind. - Bestimmte Aufgaben, leider auch alles was mit Dokumentieren und dem Schreiben von Texten (z.B. Monatsnotzien) zu tun hat, schiebe ich tendenziell vor mir her. Für solche Tätigkeiten hilft mir ein festes Format, etwas wie ein “Doku-Vormittag” jede Woche. - Um ungestört arbeiten und lernen zu können, aber auch um die Arbeit kurzfristig unterbrechen und später wieder aufnehmen zu können brauche ich einen dedizierten Lernort, wo Bücher, Skizzen und Notizen einfach liegen bleiben können, ohne andere zu stören. Einen solchen Lernort zu schaffen könnte ich mir als eigenständiges Projekt vorstellen. - Bücher und Texte, die mich gerade brennend interessieren kann ich in kurzer Zeit verschlingen, häufig bleibt es aber auch bei einzelnen Passagen oder den ersten paar Seiten. Um mir systematisch Hintergrundwissen anzueignen brauche ich auch für das Lesen eine feste Struktur, etwa mit bestimmten Zeitfenstern, Lesezielen oder auch gemeinsame Formate mit anderen, z.B. Buchclubs. - Generell fällt es mir in Zusammenarbeit mit anderen leichter, Blockaden zu überwinden und aus gedanklichen Sackgassen heraus zu kommen. Dafür waren in der Vergangenheit regelmäßige Gespräche mit meinem Lernpartner sehr wertvoll. - Häufig reicht es aber auch schon aus, einem Gegenüber eine Problemstellung im Monolog zu erläutern, etwa wie beim Gedankenlauschen. In der Softwareentwicklung gibt es die Methode des “Rubber duck debugging”, bei der man sein Problem einer Gummiente erklärt, und dabei häufig selbst auf die Lösung stößt. Mir persönlich ist eine (bestenfalls interessierte) Person deutlich lieber, aber es ist eine weitere Option. - Ähnlich gelagert ist das Konzept des “Body doubling”, bei dem man sich für gemeinsame Stillarbeit mit anderen trifft (häufig per Videokonferenz), wobei schon die Präsenz der anderen Personen hilft, auch an unliebsamen Aufgaben weiter zu arbeiten. Das Format kann natürlich erweitert werden, etwa um ein gegenseitiges Commitment, bestimmte Aufgaben zu erledigen oder eine bestimmte Zeit bei der Sache zu bleiben. - Treffen mit einer Lerngruppe sind natürlich auch für gemeinsames Arbeiten hilfreich, für mich allerdings vor allem für den Austausch und die Motivation, die man daraus schöpfen kann wertvoll. - Das Phänomen, dass man vom Alltag eingeholt wird, und die Permakultur ein Stück weit aus den Augen verliert kenne ich schon gut aus dem PDK und Basisjahr. Regelmäßige Treffen mit der Lerngruppe, dem Lernpartner (online wie offline), aber vor allem auch weitere Fachkurse, Tutorien und Designwerkstätten sind für mich sehr wichtig, um immer wieder in die Permakultur einzutauchen und meine Motivation und Inspiration aufzufrischen. - Nicht zuletzt helfen mir erfahrungsgemäß Deadlines und damit verbundene Abgaben sehr dabei, auf den letzten Metern nochmal fokussiert Dinge zu Ende zu bringen. Die Verbindlichkeit, die dafür notwendig ist kann ich nicht gut mir selbst gegenüber aufbauen, sie kann aber (mit unterschiedlich viel Autorität) auch durch Lernpartner, -gruppe oder Tutor:in hergestellt werden. Deadlines als Motivator funktionieren natürlich über Stress, weshalb ich sie eher spärlich einsetzen möchte. Für eine kontinuierliche Verbindlichkeit könnte ich mir allerdings z.B. wöchentliche Berichte in geringerem Umfang und mit mehr Spielraum vorstellen. - Bei meinen eigenen Projekten kommt es immer wieder vor, dass sich eine Art Betriebsblindheit einstellt, oder ich aufgrund der vielen Abhängigkeiten und konkurrierenden Anliegen die Orientierung verliere. In jedem Fall stellt sich schnell das Gefühl ein, im eigenen Saft zu schmoren. An externen Projekten zu arbeiten erzeugt hingegen eine ganz andere Dynamik mit ganz eigenen Herausforderungen und ein guter Mix aus eigenen und fremden Projekten wäre für mich sicher sinnvoll. Dafür würde ich gerne sowohl an Projekten anderer SOL-Teilnehmer:innen mitwirken, als auch (alleine oder zusammen mit anderen) eigene Kundenprojekte für externe Auftraggeber durchführen, auch um einen professionellen Arbeitsmodus im Permakultur Kontext zu erproben. - Erfahrungsgemäß lerne ich sehr schnell mit der Unterstützung von Mentoren, die ich bei ihrer Arbeit begleiten kann. Bei einer:m erfahrenen PK-Designer:in zu hospitieren und an einem Projekt mitzuarbeiten würde mich auf meinem Lernweg vermutlich sehr viel weiter bringen
Projekte
Meta / Zone 0-000
- 🟢 **Lernwegdesign**
- 🟢 **Lernort**
- z.B. Bauwagen, Tiny House, Wohnwagen
- 🟡 **Finanzdesign** (Einkommen, Budgeting)
- 🟢 **Berufliche Neuausrichtung**Zuhause
- #### Garten
- 🟡 **Gesamtkonzept Garten**
- 🟢 **[[Gemüsegarten]]**
- 🟡 **Holzlager**
- Fahrradunterstand
- 🟡 **Erdkeller**
- Werkstatt
- Komposttoilette im Garten / System für Kompostierung
- Hausbaum Vorgarten
- 🟢 **Anbauplan**
- Öffentlicher (Begeguns-)Raum
- 🟡 **Anlehngewächshaus**
- Gewächshaus Garten
- 🟡 **Baumpflanzungen**
- #### Haus
- 🟢 **Haussanierung** (Dämmung)
- 🟡 **Heizkonzept**
- 🟢 **Wassernutzungskonzept**
- Stromerzeugungskonzept
- Lebensmittelverarbeitung / -lagerung
- #### Sozial
- 🟢 **Familienrat**
- 🟡 **Ernährungswende**
- 🟡 **Permablitz organisieren**
- HaSi community buildingExtern
- 🟢 **Majids Farm**
- 🟢 **Nanooqs Hinterhof**
- 🟢 **Nadines Garten**
- 🟢 Projekt mit Lerngruppe
- 🟢 Projekt mit PK-Designer:in- Puffer für spontane Projekte
Fachlicher Schwerpunkt
- Beratung
- Vernetzung
- Forschung
- Systeme bauen
- Projekte Initiieren
2. Phase: Analyse
Zu welchen Aspekten hast du große Klarheit?
- Standort und Lebenssituation
- Lernanliegen - Gruppenprojekte gestalten - Anbauplanung - Kompostieren
- Projekte: - Lernwegdesign - Familienrat - Anbauplanung
3. Phase: Entwurf - sinnvolle Verbindungen schaffen
Termine
-
Startworkshop
[[2024-04-04]]❌ -[[2024-04-07]]❌ -
Sommerakademie:
[[2024-08-08]]❌ -[[2024-08-12]]❌ - Humus Festival
-
Termine Urban Gardening Netzwerk
- Kurse
-
VHS?
- Praktika
- Bauernhof (Buchen?)
- Schreiner im Hasi
-
Andrea
- Zeitplanung
- Zeiten für Zelebrieren
-
Zeiten für Dokumentieren
-
Innerer Humusaufbau von
[[Filip Hillmann Goncalves]]❌
-
Innerer Humusaufbau von
Zeitleiste
- Startworkshop
- Krankschreibung
- Krankengeldantrag
- Praktikum Schreinerei
- Akademiewochenende
- Projekt Nadines Garten